Pressemitteilung
Volksbank Darmstadt Mainz pflanzt 2.500 Bäume für Klimaschutz und Artenvielfalt
Heppenheim, 24. November 2025
Unter dem Motto „Wurzeln“ der Klima-Initiative „Morgen kann kommen“ haben am Montag Mitarbeiter der Volksbank Darmstadt Mainz gemeinsam mit den Vorständen Matthias Martiné und Hans-Jürgen Mehl ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit gesetzt: Bei einer Baumpflanzaktion im Heppenheimer Flora-Fauna-Habitat „Tongrube“ pflanzten auch die beiden Bankvorstände kleine Bäumchen auf der gerodeten Fläche.
Das Projekt „Wurzeln“ ist Teil der Klima-Initiative „Morgen kann kommen“, mit der die Volks- und Raiffeisenbanken bundesweit nachhaltige Maßnahmen zur Förderung des Umweltschutzes bündeln. Mit der Pflanzung von 2.500 neuen Bäumen möchte die Volksbank Darmstadt Mainz nicht nur aktiv zum Klimaschutz beitragen, sondern auch das Bewusstsein für die Bedeutung intakter Wälder als natürliche CO2-Speicher stärken. „Nachhaltigkeit beginnt dort, wo wir selbst Verantwortung übernehmen“, betonte Vorstandssprecher Martiné. „Gleichzeitig möchten wir zeigen, dass Engagement für Umwelt und Gesellschaft Teil unserer nachhaltigen Unternehmenskultur ist.“
Entwicklung eines klimaangepassten Naturwaldes
Gemeinsam mit Revierförster Thomas Schumacher und seinen Mitarbeitern wird die bisherige Hybridpappel-Fläche zu einem klimaangepassten Naturwald entwickelt. Die schnellwachsenden Hybridpappeln wurden vor allem in den 1950er Jahren gepflanzt, wo sie gerne für die Streichholzproduktion genutzt wurden. Inzwischen sind die Bäume nicht nur betagt und damit krankheitsanfällig, sondern auch so groß geworden, dass sie mit ihrer enormen Wuchshöhe die nahe verlaufende Stromleitung beeinträchtigen und gefällt werden mussten. Die 5.000 qm große Fläche wurde nun mit geeigneten Baumarten wie Stieleichen, Hainbuchen und Vogelkirsche bepflanzt. Ergänzt werden die Setzlinge durch die Aussaat von Schwarznuss-Samen, die für den hiesigen Standort besonders geeignet sind. Die Direktaussaat erhöht zwar den Pflegeaufwand, ist jedoch unerlässlich, da die empfindlichen Pfahlwurzeln beim späteren Verpflanzen sonst zu stark beschädigt würden. „Bei der Neuanpflanzung achten wir darauf, mehrere Baumarten auszuwählen. Unser Ziel ist es, Mischwälder mit klimaangepassten Baumarten aufzubauen, da sich diese als sehr stabil gegenüber den klimatischen Veränderungen erwiesen haben“, erläuterte Wolfram Grüneklee, Vorsitzender des Kreisverbands Bergstraße der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.
Zustande gekommen ist die Aktion auf Initiative der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW). Sie unterstützt die Volks- und Raiffeisenbanken in Deutschland durch eine fachgerechte Auswahl und Bepflanzung der Flächen und bringt die Kooperationspartner zueinander. Der gemeinnützige Naturschutzverband setzt sich für den Schutz, den Erhalt und die Vermehrung des Waldes als Lebensraum und einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen ein. Ein Schwerpunkt der SDW ist dabei die Waldpädagogik, um das Erleben und Verstehen des Waldes der Bevölkerung nahe zu bringen.
Bild von links: Christoph von Eisenhart Rothe (Landesgeschäftsführer SDW), Matthias Martiné (Vorstandssprecher Volksbank Darmstadt Mainz), Hans-Jürgen Mehl (Vorstandsmitglied Volksbank Darmstadt Mainz), Martin Eich (Leiter Nachhaltige Entwicklung Volksbank Darmstadt Mainz), Christine Bender (Stadträtin Stadt Heppenheim), Wolfram Grüneklee (Kreisverbandsvorsitzender SDW)
Ein Zeichen für die Region
Mit den 2.500 Baumsetzlingen leistet die Volksbank bereits zum achten Mal innerhalb der letzten drei Jahre einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der regionalen Lebensqualität. Insgesamt wurden von ihr mehr als 35.500 Bäume gepflanzt, um die heimischen Wälder nachhaltig zu stärken und widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels zu machen. Sie unterstreicht damit ihre Verantwortung als in der Region verwurzelte Genossenschaft.
Die Volksbank Darmstadt Mainz ist mit einer Bilanzsumme von 15,1 Mrd. Euro aktuell die drittgrößte Volksbank in Deutschland. Die Bank betreut für ihre rund 450.000 Kunden ein Kredit- und Anlagevolumen von 32 Mrd. Euro und beschäftigt mehr als 1.600 Mitarbeiter. Sie ist an 140 Standorten in der Region vertreten.