Pressemitteilung

Vertreterversammlungen in Darmstadt und Mainz beschließen Fusion

Mainz, 19.05.2023

Mit überwältigenden Mehrheiten beschließen sowohl die Vertreterinnen und Vertreter der Volksbank Darmstadt-Südhessen als auch die der Mainzer Volksbank (MVB) auf ihren Vertreterversammlungen die Fusion zur Volksbank Darmstadt Mainz.

Vertreterversammlung beschließt Fusionsvorhaben

Bereits am 15. Mai stimmte die Vertreterversammlung der Volksbank Darmstadt-Südhessen mit dem eindrucksvollen Ergebnis von 99,3 Prozent für die Verschmelzung mit der Mainzer Volksbank. Michael Mahr, Vorstandssprecher der Volksbank Darmstadt-Südhessen, ist mit dem Ergebnis mehr als zufrieden: „Dieses Ergebnis ist zum einen ein Vertrauensbeweis und zum anderen ein klarer Auftrag. Es ist eine Bestätigung für die hervorragende Arbeit, die bereits seit Monaten von alle Mitarbeitenden geleistet wird, um die neue Volksbank Darmstadt Mainz zu gestalten.“

Ohne Gegenstimmen hat am 16. Mai in der Rheingoldhalle in Mainz die Vertreterversammlung der MVB eindeutig für die Fusion gestimmt. Uwe Abel, Vorsitzender des Vorstandes der MVB, zeigte sich von diesem Ergebnis beeindruckt: „Wir konnten unsere Vertreterinnen und Vertreter von der geplanten Volksbank Darmstadt Mainz mehr als nur überzeugen. Es ist ein großartiges Ergebnis. Das Votum bekräftigt uns im eingeschlagenen Weg für die ‚Bank der Zukunft‘, die nun in die entscheidende Phase gehen kann.“

Mit diesen Entscheidungen beider Vertreterversammlungen ist die Fusion beschlossen. Die Zusammenführung der beiden Bankensysteme (technische Fusion) ist für das zweite Halbjahr terminiert. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren.

Fusion zur drittgrößten Volksbank in Deutschland

Neben der Beschlussfassung zum Verschmelzungsvertrag wurden von den Vertreterinnen und Vertretern auch die Jahresabschlüsse bestätigt und die Entlastung der Vorstände und Aufsichtsräte vorgenommen.

„Auch in einem Umfeld mit schwierigen Rahmenbedingungen konnten beide Banken sich als stabile Partner für Privatkunden und Mittelstand beweisen“, sagt Matthias Martiné zur großen Zustimmung der Vertreterinnen und Vertreter. „Sowohl links wie rechts des Rheins vertrauen die Menschen den Volksbanken in Darmstadt und Mainz.“

„Es entsteht eine noch leistungsstärkere Volksbank in der Metropolregion Rhein-Main“, so Uwe Abel. „Aus einer gemeinsamen Position der Stärke heraus gestalten wir mehr denn je eine attraktive Bank, die sich auch zukünftig an den Interessen und Bedürfnissen ihrer Mitglieder und Kunden ausrichtet.“

Die neue Volksbank Darmstadt Mainz eG wird ihren Sitz in Mainz haben, ihr Vorstand wird sich zusammensetzen aus Uwe Abel (Vorstandssprecher), Herbert Kohlberg, Jörg Lindemann, Michael Mahr (Vorstandssprecher), Matthias Martiné (Vorstandssprecher), Hans-Jürgen Mehl, Heinz-Peter Schamp, Karsten Zerfaß. Das Gremium wird sich in den nächsten Jahren deutlich verkleinern. 

Die neue Bank wird eine Bilanzsumme weit über 14 Mrd. Euro haben und ein Kreditvolumen in Höhe von nahezu 11 Mrd. Euro betreuen. Sie wird rund 210.000 Mitglieder und etwa 1.600 Mitarbeitende haben.